Power Point Präsentation Philippsburg 18.10.2010
100% Ökostrom in Deutschland sind 2030 möglich, Vortrag von Hans-Josef Fell in Philippsburg
100% Ökostrom in Deutschland sind 2030 möglich, Vortrag von Hans-Josef Fell in Philippsburg
Wenn wir tatsächlich den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien schaffen wollen, müssen wir Luft in den Netzen schaffen, damit auch zusätzlicher, aus erneuerbaren Energien erzeugter Strom im Netz Platz findet – übrigens nicht nur vom Volumen her, sondern auch, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass dadurch endlich die Grundlast von Kernkraftwerken und Kohlekraftwerken ersetzt werden kann. Denn bereits heute stehen wir mitten in dem Systemkonflikt zwischen dem Wachstum der erneuerbaren Energien und der Grundlaststromerzeugung, weil an manchen Tagen und Stunden in Deutschlang bereits mehr Strom aus Wind und Sonne im Netz ist, als diese Grundlastkraftwerke abdecken. Das heißt, Grundlast wird nicht abgeschaltet, dafür werden Windräder abgeschaltet. Dies ist nicht mehr tragfähig.
Stromwatch 3: Energiekonzerne in Deutschland, Kurzstudie
Antwort auf die kleine Anfrage zu Energieszenarien für ein Energiekonzept der Bundesregierung“
Mein Abitur hatte ich 1971 gerade bestanden. Wenig später brach die erste Ölpreiskrise aus und der Club of Rome veröffentlichte die Grenzen des Wachstums. Eng verbunden mit den rebellischen, befreienden und alles hinterfragenden Denkweisen der 68er Studentenrebellion in Deutschland machte auch ich mir als junger Student Gedanken, wie die Probleme der Ressourcenverknappung und Naturzerstörung überwunden werden könnten. Schnell erkannte ich in der Nutzung der fossilen und atomaren Rohstoffe eines der Hauptübel der Erde. Unterdrückung, Ausbeutung, Naturzerstörung und Konflikte um Erdöl waren schon damals an der Tagesordnung. Die Probleme der Atomenergienutzung wurden mir in meinem Physikstudium immer klarer, weil ich die viele Atomthesen meiner Physikprofessoren nicht einfach glauben wollte, sondern stets hinterfragte. Das Bewusstsein um die Dramatik der Erderwärmung kam Anfang der achtziger Jahre dazu.
Corporate Finance and Climate Protection: A Beneficial Alliance
Die jährlich neu zugebaute Leistung im Stromsektor soll – gemäß den Szenarien von EWI- Prognos-GWS (folgend EWI-Gutachten genannt) – in den bisher tragenden drei Säulen der Erneuerbaren Energien massiv zurückgeschraubt werden: Bis 2020 sollen gegenüber dem aktuellen jährlichen Zubau Windkraft an Land um ca. 65 %, Solarenergie um ca. 75% und Bioenergie gar um ca. 85% reduziert werden. Ab 2020 bis 2050 soll dieser Ausbau sogar fast gegen Null gehen. Einen nennenswerten Ausbau von Wasserkraft und Geothermie soll es überhaupt nicht geben. Einzig und allein die noch am weitesten von der Wirtschaftlichkeit entfernte, Offshore Windenergie soll den Löwenanteil des Ausbaus der Erneuerbaren Ener- gien in der Stromerzeugung tragen. Wobei selbst der addierte Ausbau von Offshore- und Onshore-Windenergie unter dem aktuellen jährlichen Zubau von Wind-Onshore liegen soll.
Synopse Klimapaket Bundesregierung und Energie 2.0 + grüne Bewertungen; Analyse AKII, Büro Fell MdB
Das Energiekonzept der Bundesregierung im Vergleich (Nationaler Aktionsplan)
Climate change, air pollution, water pollution, and increasingly insecure and unreliable energy supplies are among the greatest environmental and economic challenges of our time. Addressing these challenges will require major changes to the ways we generate and use energy. With this in mind, scientists, policy analysts, entrepreneurs, and others have proposed large-scale projects to transform the global energy system from one that relies primarily on fossil fuels to one that uses clean, abundant, widespread renewable energy resources. Here, we analyze the feasibility associated with providing all our energy for all purposes from wind, water, and the sun (WWS), which are the most promising renewable resources. We first describe the more prominent renewable energy plans that have been proposed, and then discuss the characteristics of WWS energy systems, the availability of WWS resources, supplies of critical materials, methods of addressing the variability of WWS energy to ensure that power supply reliably matches demand, the economics of WWS generation and transmission, the economics of the use of WWS power in transportation, and policy issues. We conclude that barriers to a 100% conversion to WWS power are primarily social and political, not technological or even economic. We suggest a goal to produce all new energy with WWS by 2030 and replace all pre-existing energy by 2050. The cost of energy due to a conversion is expected to be similar to that today.
Folgend finden sich einige skurrile Ergebnisse des Gutachtens von EWI, Prognos und GWS – „Energieszenarien für ein Energiekonzept der Bundesregierung“. Eine Reihe von Annahmen wurden in den Laufzeitverlängerungszenarien willkürlich ganz anders gesetzt als in dem sogenannten Referenzszenario, das keine Laufzeitverlängerung vorsieht. So bleibt bei dem Referenzszenario die Welt fast stehen und auch bei diesem Szenario fällt der jährliche Zubau bei den Erneuerbaren Energien im Stromsektor deutlich hinter dem heutigen Stand zurück. Bei einer Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke geschehen hingegen wundersame Dinge, deren Ergebnisse in den sogenannten Zielszenarien auftauchen. Die beteiligten Institute haben ihrem Ruf mit dieser „Studie“ jedenfalls keinen Gefallen getan.
Projekt Nr. 12/10 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, Berlin
Hans-Josef Fell, a German parliamentarian and spokesman for the country’s green energy policy speaks about Germany’s Renewable Energy Sources Act (EEG) and how Malaysia can successfully emulate this Act.
Im Teil II der Studie werden die Zielszenarien dargestellt, wobei Kapitel 1 einen Überblick über Funktion, Definition und wichtigste Ergebnisse der Szenarien gibt. Die Methode sowie die zugrunde liegenden Annahmen werden im 2. Kapitel beschrieben. Das Kapitel 3 enthält die Ergebnisse der Szenarien hinsichtlich des Energieverbrauchs und seiner Struktur, Kapitel 4 zeigt die Kon- sequenzen für die energiebedingten Treibhausgasemissionen. Im 5. Kapitel werden die ökonomischen Wirkungen der Zielszenarien im Vergleich zur Referenz beschrieben. Kapitel 6 zeigt die Folgen für die Versorgungssicherheit. Im Teil III der Studie werden die Ergebnisse der Szenarienrechnungen zusammenfassend bewertet.
Renewable Energies: Solution for nuclear and climate change, Vortrag von Hans-Josef Fell auf der 63rd World Conference against A- and H-Bombs
Für Strom aus einer Photovoltaikanlage kann seit Inkrafttreten des EEG 2009 auch bei direktem Selbstverbrauch eine Vergütung nach dem EEG beansprucht werden. Voraussetzungen sind:
Vorabdruck für die Bundespressekonferenz am 7. Juli 2010; Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen
Possible Policy Developments that Could Lead to the First Power Plants and Transmission Lines in North Africa
„Deutschland kann im Jahr 2050 zu hundert Prozent klimaschonend mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden.“ Das erklärte der Vorsitzende des SRU, Prof. Dr. Martin Faulstich, heute im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages. Dort präsentierte der SRU seine Szenarien für eine regenerative Stromversorgung in Deutschland. Prof. Faulstich forderte: „Die Bundesregierung muss jetzt die Weichen für den Umbau des Energiesystems stellen.“
Schriftliche Frage zur Entwicklung der Solartherme
