Altmaier Papier zum Einfrieren EEG-Umlage

Zur Sicherung der Berechenbarkeit, Verlässlichkeit und Bezahlbarkeit der EEG-bedingten Stromkosten soll die Höhe der EEG-Umlage erstmals gesetzlich festgeschrieben und begrenzt werden.

Uwe Nestle: Was kostet die Energiewende?

Mit der EEG-Umlage wird die Förderung der Erneuerbaren Energien finanziert. Sie gibt die Mehrkosten des Ausbaus des Ökostroms wieder, so die weit verbreitete Meinung. Im nächsten Jahr steigt die Umlage auf knapp 5,3 ct/kWh. Mit ihr ist der Endkundenstrompreis um rund ein Fünftel höher. Zwar wird gut ein Cent der Umlage für Nachzahlungen und einen Sicherheitspuffer benötigt. Die „Kernumlage“, also die 2013 tatsächlich benötigte Umlage, beträgt „nur“ 4,2 ct/kWh. Machen aber das EEG, der Ökostromausbau, die Energiewende den Strom um ein Fünftel teurer?

CSU-Positionspapier Energiepolitik Wildbad Kreuth

Wir gehen den Weg in ein neues Energiezeitalter. Ziel ist es, bis 2020 unsere Stromversor- gung zu mehr als 35 Prozent aus Erneuerbaren Energien zu speisen. Wind, Sonne, Wasser, Biomasse und Geothermie sind die Hauptquellen unserer Energie von morgen.

Monitoringsbericht zur Energiewende

Im Oktober 2011 bestellte die Bundesregierung eine unabhängige Experten- kommission aus vier Energiewissenschaftlern, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) bei der Erarbeitung des Monitoring- Konzepts sowie bei der Auswahl der Indikatoren unterstützen soll. Außerdem sollen die von den Ministerien erstellten, jährlichen Monitoring-Berichte be- gutachtet und kommentiert werden.

Erfinderleitfaden

Die Grundlage einer jeden Innovation ist eine gute Idee (Invention). Damit diese Idee der Gesellschaft zugutekommen kann, muss sie sich auf dem Markt behaupten können, denn der Markt übernimmt in unserer Wirtschaftsordnung die wichtigste Verteilerfunktion.

Positionspapier EnBW zum EEG

Positionspapier EnBW zum EEG

Erneuerbare Energien in Zahlen 2011 (BMU)

Bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien war im Jahr 2011 ein sprunghafter Anstieg zu verzeichnen, die gegenüber dem Vorjahr um 17 % zunahm und mit knapp 122 Mrd. Kilowattstunden (2010: 104 Mrd. kWh; 1 Mrd. kWh = 1 TWh) einen Anteil von 20,0 % am gesamten Stromverbrauch erreichte (2010: 17,1 %). Den größten Anteil an der Steigerung hatten die Windenergie und die Photovoltaik.

Reul – Bericht Erneuerbare Energien

zu den aktuellen Herausforderungen und Chancen für erneuerbare Energien im Europäischen Energiebinnenmarkt

Mitteilung der EU Kommission zum Energiebinnenmarkt

Die Europäische Union braucht einen Energiebinnenmarkt, der wettbewerbsfähig, integriert und liquide ist und eine solide Struktur dafür bietet, dass die Strom- und Gasflüsse dorthin gelangen, wo sie benötigt werden. Zur Bewältigung der Herausforderungen, denen Europa in den Bereichen Energie und Klimaschutz gegenübersteht, und zur Gewährleistung einer erschwinglichen und sicheren Energieversorgung der Haushalte und Unternehmen muss die EU sicherstellen, dass der europäische Energiebinnenmarkt effizient und flexibel ist. Trotz einer bedeutenden Verbesserung der Funktionsweise des Energiebinnenmarkts in den vergangenen Jahren sind weitere Anstrengungen zur Integration der Märkte, zur Intensivierung des Wettbewerbs und zur Bewältigung neuer Herausforderungen notwendig. Wie bereits im „Energiefahrplan 2050“1 der Kommission hervorgehoben, sind die vollständige Integration der europäischen Energienetze und -systeme sowie die weitere Öffnung der Energiemärkte Voraussetzungen für den Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft und für die Aufrechterhaltung der Energieversorgungssicherheit zu geringstmöglichen Kosten.

DGRV Energiekongress am 19.11.2012 in Berlin

DGRV Energiekongress am 19.11.2012 in Berlin