Einladung zum Fachgespräch „The world is just enough!” am 29. November 2017 in Berlin

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Szenario zur globalen Vollversorgung mit sauberer Energie:

Einladung zum Fachgespräch „The world is just enough!” am Mittwoch, 29. November 2017, 15 bis 17 Uhr in der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte 

Die Lappeenranta University of Technology (LUT) modelliert unter Mitwirkung der Energy Watch Group eine globale Energieversorgung, die ausschließlich auf erneuerbaren Erzeugungskapazitäten sowie Speichern basiert. Die hier vorgestellte Studie für die Elektrizitätsversorgung erfasst die ganze Welt und strukturiert sie in 145 Regionen, die in neun große Weltregionen weiter aggregiert werden.

Ziel der Berechnungen ist es, den regional optimierten Technikmix und damit die kostengünstigsten Optionen für eine 100%ige Erneuerbare-Energien-Welt zu identifizieren, inklusive Erzeugungs- und Speicherkapazitäten sowie Netzen. Für die globale Energiepolitik schließen diese Berechnungen eine wichtige Wissenslücke, indem eine ganzjährige, stundengenaue Energiebedarfsdeckung ohne fossile und atomare Grundlast gezeigt wird. Zudem wird dargestellt, dass eine komplett erneuerbare Elektrizitätsversorgung kosteneffizienter ist als die konventionelle.

Vorgestellt werden die Ergebnisse von Prof. Dr. Christian Breyer, wissenschaftlicher Leiter der Studie.

  • Prof. Dr. Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
  • Dr. Julia Verlinden, Bündnis 90/Die Grünen,
  • Hans-Josef Fell, Energy Watch Group

kommentieren die Studie.

Aufgrund begrenzter Teilnehmerplätze wird um eine Anmeldung bis zum 20. November 2017 über eine kurze E-Mail an Rita Hoppe (hoppe@boell.de) gebeten.

Die Studie „Globales Energiesystem basierend auf 100% Erneuerbarer Energie – Stromsektor“ ist durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Stiftung Mercator ko-finanziert. Die komplette Studie (auf Englisch) finden Sie hier.

Ich würde mich freuen, Sie am 29. November in Berlin begrüßen zu dürfen!

 

Hammelburg, den 17. November 2017

Ihr Hans-Josef Fell