Infobrief 15/2016 / Anzeigenkampagne gegen die EEG-Novelle / „The Beam“-Interview / Marktstudie Solar 2016-2020

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Infobrief

  • Große Anzeigenkampagne gegen die EEG-Novelle
  • Interview mit „The Beam“
  • Weltweiter Solar-Boom, Nachfrage in Europa wird wahrscheinlich nachlassen

Große Anzeigenkampagne gegen die EEG-Novelle

Am Freitag, den 24. Juni, wird die EEG-Novelle den Bundestagsabgeordneten in einer ersten Lesung zur Beratung vorgelegt. Mit einer Anzeige im Handelsblatt habe ich heute zusammen mit den Initiatoren Dorothea Sick-Thies, Carl Fechner und Markus Gohr und weiteren Unterzeichnern die Abgeordneten daran erinnert, was der Beschluss dieser EEG-Novelle auslösen wird: Einen weiteren Einbruch des Ausbaus der Erneuerbaren Energien und damit eine Gefahr für den gesamten Klimaschutz. In Paris noch den großen Wendepunkt der Umweltpolitik verkündet, versagt die große Koalition mit der EEG-Novelle 2016 im eigenen Land.

 

Interview mit „The Beam“

The Beam ist ein neues Magazin, das über Persönlichkeiten und Projekte der Erneuerbare Energien Branche berichtet. Im Juli erscheint die nächste Ausgabe, unter anderem findet sich dort auch ein Interview mit mir. Geredet wurde über die Energy Watch Group und die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Erneuerbaren Energien.

Online finden Sie das Interview hier

 

Weltweiter Solar-Boom, Nachfrage in Europa wird wahrscheinlich nachlassen 

Solar Power veröffentlichte am 21.06 die Marktstudie „Global Market Outlook for Solar Power 2016-2020“. Diese zeigt, dass bis Ende 2015 weltweit insgesamt 229 GW Solarleistung installiert wurden. Allein in China wurden im ersten Quartal 2016 mehr als 7 GW Solarstromleistung neu installiert, in Europa steht inzwischen eine Gesamtleistung 100 GW PV. Allerdings geht James Watson, Geschäftsführer von SolarPower Europe, davon aus, dass nach diesem Anstieg die Nachfrage in Europa wieder zurückgehen könnte. Hauptgrund hierfür seien auslaufende Förderungen für Solarkraftwerke auf Freiflächen in Großbritannien.

 

Berlin, den 23. Juni 2016

Ihr Hans-Josef Fell