Erdölpreise setzen Weltwirtschaft unter Druck
Zu den aktuellen Preissteigerungen des Erdöls erklärt Hans-Josef Fell, MdB und Sprecher für Energie und Technologie der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen:
Die Zeit billigen Erdöls ist endgültig vorbei!
Der Ölpreis steigt und steigt und kaum jemand will etwas merken.
Die einmalige Talfahrt des letzten Jahres war noch eine Folge der Welt-Wirtschaftskrise, die ihre Ursachen in der Bankenkrise und im hohen Ölpreise hatte.
Die Wirtschaftskrise hält nun immer noch an, die Ölnachfrage ist weiter auf niedrigem Niveau aber der Ölpreis klettert innerhalb eines Monats sogar schon um 20 Dollar nach oben; seit Anfang des Jahres hat er sich fast verdoppelt. Das sind Preissteigerungen, wie wir sie nur vom extremen ersten Halbjahr 2008 kennen!
Der Ölpreis steht heute bei fast 70 Dollar pro Barrel, ein Wert, der vor drei Jahren noch als höchste Bedrohung der Weltwirtschaft betrachtet wurde.
Erneut werden als Ursache nur Spekulanten genannt, wobei wie immer übersehen wird, dass Spekulanten den Ölpreis nur dann nach oben treiben können, wenn Knappheit im Ölmarkt herrscht.
Jahrelang ist das Fördermaximum von Erdöl (Peak Oil) ignoriert worden. Noch immer unterliegen viele dem Irrglauben, dass die Welterdölproduktion ausgeweitet werden könnte. Eine Strategie „Weg vom Öl“ hätte schon vor Jahren begonnen werden müssen. Dass eine solche Strategie von der Bundesregierung nicht umgesetzt wird, zeigten auch die Verhandlungen um Opel.
Anstatt Opel konsequent umzukrempeln, so dass sie ihre Produktpalette ökologisch ausrichten müssen, setzt die Bundesregierung mit dem russischen Zulieferer Magna weiter darauf, CO2-Schleudern zu produzieren, die dem Klima schaden und auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig sind, als wäre Erdöl ewig verfügbar. Von Magna, aus dem erdölreichen Russland ist nichts bekannt von einer Strategie „Weg vom Öl“.
Auch wenn die weltweiten Unterstützungen für Erneuerbare Energien größer geworden sind, so reichen die aktuellen Bemühungen für die schnelle Umstellung auf Erneuerbare Energien bei weitem noch nicht aus, um einen erneuten wirtschaftlichen Einbruch, verursacht durch Peak Oil zu vermeiden.
Der Ölpreis steht heute bei fast 70 Dollar pro Barrel, ein Wert, der vor drei Jahren noch als höchste Bedrohung der Weltwirtschaft betrachtet wurde.
Erneut werden als Ursache nur Spekulanten genannt, wobei wie immer übersehen wird, dass Spekulanten den Ölpreis nur dann nach oben treiben können, wenn Knappheit im Ölmarkt herrscht.
Jahrelang ist das Fördermaximum von Erdöl (Peak Oil) ignoriert worden. Noch immer unterliegen viele dem Irrglauben, dass die Welterdölproduktion ausgeweitet werden könnte. Eine Strategie „Weg vom Öl“ hätte schon vor Jahren begonnen werden müssen. Dass eine solche Strategie von der Bundesregierung nicht umgesetzt wird, zeigten auch die Verhandlungen um Opel.
Anstatt Opel konsequent umzukrempeln, so dass sie ihre Produktpalette ökologisch ausrichten müssen, setzt die Bundesregierung mit dem russischen Zulieferer Magna weiter darauf, CO2-Schleudern zu produzieren, die dem Klima schaden und auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig sind, als wäre Erdöl ewig verfügbar. Von Magna, aus dem erdölreichen Russland ist nichts bekannt von einer Strategie „Weg vom Öl“.
Auch wenn die weltweiten Unterstützungen für Erneuerbare Energien größer geworden sind, so reichen die aktuellen Bemühungen für die schnelle Umstellung auf Erneuerbare Energien bei weitem noch nicht aus, um einen erneuten wirtschaftlichen Einbruch, verursacht durch Peak Oil zu vermeiden.