Modernisierungspartnerschaft mit Russland

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Modernisierungspartnerschaft mit Russland

Am 16. Juli 2015 fand zum ersten Mal das Deutsch-Russische Innovationsforum 2015 für Energie- und Umwelttechnologien in Berlin-Adlershof statt. Experten, Unternehmer und Wissenschaftler aus Russland und Berlin-Brandenburg haben Lösungen mit erneuerbaren Energien, energieeffizienter Bau- und Gebäudemodernisierung, Wassermanagement und Kreislaufwirtschaft diskutiert. Das Forum wurde im Rahmen des RUBIN-Projektes vom Berlin-Brandenburg Energy Network veranstaltet.

 

Während meiner Rede auf dem Forum habe ich eine Moderniserungspartnerschaft zwischen Russland und Deutschland vorgeschlagen, die eine nachhaltige Energie- und Umweltwirtschaft anstoßen würde. Die ersten Anzeichen der Modernisierungspolitik in Russland, laut der Klimaretter sind schon da. Kürzlich erklärte der russische Umweltminister Sergej Donskoj, dass sich der Energiesektor im Land modernisieren müsse, um Emissionen zu senken. Die beiden Energiekonzernen Gazprom und Lukoil nehmen am Carbon Disclosure Project teil. Außerdem wurde die EU-Russland Klimakooperation gerade erneuert. Solche Partnerschaft wäre auch ein gutes Beispiel für andere Länder, wie wirtschaftliche Entwicklung im Einklang mit Klimaschutz und Energietransformation gefördert werden könnte.

Über die Partnerschaft habe ich außerdem in meinen neusten Interviews zur russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti und zum Online-Magazin „Ekograd“ gesprochen.

„Deutsch-russische Freundschaft kann durch die Schaffung einer Modernisierungspartnerschaft, vor allem im Bereich erneuerbare Energien, verstärkt werden, so der Autor der neuesten Energiepolitik Deutschlands und MdB 1998-2013 Hans-Josef Fell“.

„Deutschland kann in 20 Jahren Gaslieferungen aus Russland verweigern und sich vollständig auf erneuerbaren Energien umstellen, sagte der Autor der neuesten Energiepolitik Deutschlands und MdB 1998-203 Hans-Josef Fell“.

„Vater der deutschen Energiewende: Moskau hat die Chance, ein Weltmarktführer im Bereich Umwelttechnologien zu werden“

 

Berlin, den 17. Juli 2015

Ihr Hans-Josef Fell