Wer ist das Institut für Wirtschaft (IW)?

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Wer ist das Institut für Wirtschaft (IW)?

 „Ökonomisches Wissen erarbeiten, vermitteln und dadurch Veränderungen anstoßen – diese Aufgaben übernimmt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit dem klaren Ziel, unsere Volkswirtschaft zukunftsfähig zu machen.“, so beschreibt das IW Köln seine Aufgaben auf seiner Homepage.

Das arbeitgebernahe Institut wird von 110 Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden getragen und hat so jährlich etwa 12 Millionen Euro zu Verfügung. Die drei Büros befinden sich in Köln, Berlin und in Brüssel. Der Direktor des Instituts ist Michael Hüther.

Neben dem IW existieren noch vier Tochtergesellschaften:

  • IW Medien, für Medienarbeit.
  • IW Consult, eine Consultinggesellschaft für Verbände, Ministerien und andere Institutionen.
  • IW Junior, mit der das IW aktiv an Schulen vertreten ist.
  • IW Akademie, das eine Kooperation des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln mit der Technischen Hochschule Köln ist und Seminare im Bereich Executive Education anbietet.

 

Verbindung IW und INSM

Die INSM und das IW haben sowohl auf organisatorischer und als auch auf operativer Ebene Verbindungen:

IW Medien ist Muttergesellschaft der Initiative neue soziale Marktwirtschaft und Direktor Michael Hüther ist gleichzeitig Kurator des INSM.

Darüber hinaus erstellt das IW immer wieder Studien/Gutachten für die INSM. Unter anderem entstanden bezogen auf Erneuerbare Energien:

  • „Das Erneuerbare-Energien-Gesetz – Erfahrungen und Ausblick“, in dem das IW Köln für Ausschreibungen und das Quotenmodell wirbt (März 2012) mit der dazugehörigen Pressemitteilung Pressemeldung „EEG belastet vor allem Geringverdiener“ und fordert Ausstieg aus der Förderung der Erneuerbaren Energien
  • „Solarstrom-Reform insgesamt positiv“. In der Bewertung des IW werden die Vorstöße zur weiteren Absenkung der Förderung für Solarenergie gelobt (März 2012)
  • Der „Strompreischeck“, in dem ein Zubaudeckel für Erneuerbare Energien gefordert wird (Dezember 2013). Der 52 MW Ausbaudeckel für die PV ist dann im EEG aufgenommen worden und wird wohl in den kommenden Jahren verheerend zuschlagen. )

In Zusammenarbeit mit dem IW kann die INSM also die „Fakten“ liefern, die sie braucht, um die Energiewende zu Grunde zu richten (vgl. hierzu Newsletter Teil 1).

 

Berlin, den 31. August 2017

Ihr Hans-Josef Fell