„Tschüss Kohle“: Unterstützen Sie die Volksinitiative zum Kohleausstieg in Hamburg

Liebe Leserinnen und Leser,

„Tschüss Kohle“: Unterstützen Sie die Volksinitiative zum Kohleausstieg in Hamburg

Die Politik von CDU/CSU/SPD/FDP auf Bundesebene versagt, den aus Klimaschutzgründen notwendigen schnellen Kohleausstieg zu organisieren. Daher nehmen ihn nun immer mehr Bürger selbst in die Hand.

Schon im November 2017 wurde in München ein Bürgerentscheid für das schnelle Abschalten des Kohlkraftwerkes gewonnen. Jetzt gibt es auch in Hamburg eine Volksinitiative zum Kohleausstieg.

Die Volksinitiative „Tschüss Kohle“ will erreichen, dass die 3 Kohlekraftwerke in Hamburg spätestens 2025 bzw. 2030 abgeschaltet werden. Der zügige Kohleausstieg ist dringend notwendig, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Mehr als 30 Hamburger und internationale Organisationen und viele Aktivist*innen haben sich dafür zusammengeschlossen.

„Tschüss Kohle“ hat zusammen mit Energierechts-Anwälten einen Gesetzentwurf für den Ausstieg aus der Kohle in der Fernwärme bis 2025 und das Ende aller Kohleverbrennung in Hamburg bis 2030 entwickelt. Diesen können die Hamburger Wahlberechtigten am Tag der nächsten Bürgerschaftswahl mit einem „Ja!“ beim Volksentscheid direkt demokratisch beschließen. Dafür braucht „Tschüss Kohle“ jetzt 10.000 gültige Unterschriften für die Volksinitiative.

Wenn Sie in Hamburg wohnen, unterstützen Sie „Tschüss Kohle“ bitte jetzt mit Ihrer Unterschrift.

Fragen Sie noch Freunde und Bekannte und senden Sie die Liste bitte bis spätestens 27.3.2018 an das Kampagnenbüro. Unterschriftenlisten liegen auch an zahlreichen Orten in Hamburg aus.

Zusammen verursachen die drei Kohlekraftwerke Wedel, Tiefstack und Moorburg 9-11 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, mehr als der gesamte Hamburger Verkehr. Jedes Jahr länger heizt den Klimawandel weiter an und behindert die Energiewende. Die Alternativen für die Strom- und Wärmeproduktion sind längst vorhanden. Wenn der Kohleausstieg feststeht, dann werden sie auch konsequent aufgebaut.

 

Hammelburg, den 14. März 2018

Ihr Hans-Josef Fell