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Stellungnahme zur Kernfusion

Wir haben uns sehr intensiv mit dem Thema Kernfusion auseinandergesetzt und hat- ten u. a. eine Studie beim Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bun- destages (TAB) in Auftrag gegeben. Von den Ergebnissen der Studie fühlten wir uns in unserer Skepsis bestätigt. Vor allem sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass es sich vor allem um Mittel- verschwendung handelt – sowohl unter den Gesichtspunkten des Erkenntnissgewin- nes als auch der Energiewirtschaft sowie der Ökonomie.

Haushaltsrede 21.01.2010

ir wollen möglichst schnell ins Zeitalter der erneuerbaren Energien. – Das sagte Kanzlerin Merkel gestern sinngemäß an diesem Rednerpult. Umweltminister Röttgen erkannte in seiner Regierungserklärung an – er betonte das auch heute –, dass Umweltschutzpolitik auch eine Innovations- und Wirtschaftsstrategie ist. Das sind richtige und gute Ziele, aber sehr späte Erkenntnisse. Nur, Ihre Politik ist das glatte Gegenteil.

01/2010_English_ISEO-Newsletter Winter 2009/2010

Climate Conferences as we knew them from the past are a dead end road. They are ill-conceived because climate protection is considered as a burden. Hence nobody is eager to take the lead for shouldering the financial load and procrastinators dictate the tempo.

Leitfaden zur Zulassung von Photovoltaik-Freiflächen-Anlagen

Nachfolgende Ausführungen beziehen sich auf PV-Freiflächenanlagen in Reihenbauweise auf bisherigen Ackerflächen. Anlagen auf versiegelten Flächen sowie auf Konversionsflächen können ähnlich behandelt werden, weisen i.d.R. jedoch geringeren Diskussionsbedarf auf.

Bewertung des Koalitionsvertrages

Der Energieteil des schwarz- gelben Koalitionsvertrages ist geprägt von den Interessen der großen Energiekonzerne. Union und FDP erweisen sich als willfährige Handlanger der Atom, Kohle und Mineralölkonzerne.

BMWi Energievision 2030

BMWi Energievision 2030

Energiepolitische Bilanz der Großen Koalition

Die Regierungszeit der Großen Koalition ist fast vorüber. Sie war in der Energiepolitik weitgehend von Stillstand und Rückschritt geprägt. Bundeskanzlerin Merkel und Minister Gabriel betrieben eine Politik der großen Worte, aber ruhenden Hand. Zwar wurde ein integriertes Klimaschutz und Energieprogramm verkündet. Wenn es um die Umsetzung und die Details ging, blieb von den Ankündigungen wenig mehr übrig als die Bilder von Angela Merkel vor dem Eisberg und die Patenschaft des Eisbären Knut durch Umweltminister Gabriel. Um die eigene Handlungsunfähigkeit zu kaschieren, hatte die Bundeskanzlerin gleich mehrere Energiegipfel einberufen, die aber keine Ergebnisse brachten. Gescheitert ist das Effizienzgesetz, das der neue Wirtschaftsminister zu Guttenberg blockierte, obwohl die entsprechende EU-Richtlinie bereits im Mai 2008 in nationales Recht hätte umgesetzt werden müssen. Jetzt drohen Deutschland Strafzahlungen. Ebenfalls gescheitert ist das CCS-Gesetz. Dies wäre eine gute Nachricht, hätte Angela Merkel nicht angekündigt, gleich nach der Wahl das Gesetz neu einzubringen und Bürgerrechte außen vor zu lassen. Rückschritte gab es vor allem bei Biokraftstoffen; die heimische und vielfach nachhaltige Erzeugung wurde besteuert, was zu Konkursen und Jobverlusten führte.