Das Bremer Manifest für die Energiewende in Bürgerhand

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Das Bremer Manifest für die Energiewende in Bürgerhand 

Am 17. September wurde das Bremer Manifest des Bündnis Bürgerenergie im VKU-Forum in Berlin vorgestellt. Es handelt sich um eine Initiative des Rates des Bündnis Bürgerenergie, die gegründet wurde, um ein breites Bündnis in der Bevölkerung für die Bürgerenergiewende zu organisieren. Ein tolles Projekt, denn die Bürgerenergiewende gibt sich nicht geschlagen durch die Widerstände, die durch die letzte EEG-Novellen durch Union, SPD und FDP ausgebaut wurden. 100% Erneuerbare Energien gelingen nur mit Bürgerenergien – so kommen wirksamer Klimaschutz und ein Ende der Kriege um Erdöl. Auf der Internetseite können auch Sie die Initiative unterstützen.

Die Unterstützer der Bürgerenergie kämpfen und dass dies nicht wenige Unverdrossene sind, belegen die letzten UmfragenDie Bürgerenergiewende ist eine starke Volksbewegung, auch wenn es den Konzernen und der Regierung in Berlin nicht gefällt.

Das Bremer Manifest

BürgerInnen haben die Energiewende erst ins Leben gerufen und sie maßgeblich durch Investitionen vorangetrieben. Doch die Politik arbeitet nur noch nach dem Willen der Konzerne. Sie hat sich ganz dem Diktat des Maximalprofits unterworfen. Das Bündnis Bürgerenergie lehnt das ab, denn das Streben nach Profit als Motiv für die Energiewende ist falsch und geht zu Lasten des Klimas, der Umwelt und der Menschen. Bürgerenergie soll als gesamtgesellschaftliches und generationenübergreifendes Projekt verankert werden. Selbst erzeugter Strom soll ohne zusätzliche Abgaben und unnötige Bürokratie selber verbraucht werden können. Das Ziel ist eine dezentral organisierte Energieversorgung mit 100% Erneuerbaren Energien. So kann die Energiewende gemeinsam und sozial gemeistert werden. Bürgernahe regional organisierte Unternehmen unterstützen die BürgerInnen dabei. Als deutschlandweites Netzwerk bietet des Bündnis Bürgerenergiewende eine Plattform zur Kommunikation und zum Austausch, denn nur gemeinsam kann das Ziel 100% Erneuerbare Energien erreicht werden.

 

Berlin, den 29. September 2016

Ihr Hans-Josef Fell